Wie schon erwähnt, stehen heuer manche Wildfrüchte nicht zur Verfügung oder sind nur in kleinen Mengen zu finden. Es bietet sich daher an, Mischmarmeladen zu kreieren. Mein „Wildes Quartett“ besteht aus Hagebutten, Weißdorn-, Berberitzen- und Sanddornfrüchten. Die Anleitung zur Herstellung folgt hier.
Zeit für Wildfrüchte! Aufgrund der Kälte im Frühjahr, zwar tragen viele Büsche, die ich üblicherweise beernte, keine oder nur wenige Früchte. Es gibt aber trotzdem mehr als genug, um den herbstlichen Kräuterkorb zu füllen! Das Foto zeigt meine aktuelle Beute (beginnend unten, im Uhrzeigersinn: Hagebutten, Weißdorn, Berberitze, Sanddorn und mittig kleine Hagebutten. Die Verarbeitung muss sich also – wie immer – nach den vorhandenen Mengen richten. Was dabei herauskommen wird, erfährt, wer hier weiterliest.
Alles zur Verwendung von Rossminze ist hier zu finden.
An schattigen Plätzen lässt sich immer noch Rossminze finden die in voller Blüte steht. Ihrem unverwechselbar würzigen Geschmack fehlt die Schärfe der Pfefferminze, Rossminze hat ein sanfteres, „runderes“ Aroma und eignet sich vorzüglich zur Herstellung von Gelee. Wer das einmal ausprobieren möchte, liest bitte hier weiter.
Die letzten heißen Tage habe ich noch für einen ausgiebigen Beutezug genutzt. Ein großer Buschen spätsommerlicher Kräuter und Wildblumen ist in meinem Kräuterkorb gelandet. Das Foto hier zeigt ihn im milden Licht des frühen Abends. Eine nähere Beschreibung samt Verwendung folgt hier.
Vor wenigen Tagen konnte ich meinen Kräuterkorb wieder reichlich füllen. Das Ergebnis dieser „Wilderei“ habe ich für dieses Foto vor blühenden Astern ausgebreitet: Ein Sträußchen blühende Wildpflanzen und drei Sackerln, jeweils gefüllt mit Dirndln. Drei Sackerln? Mehr dazu hier.
Alles zur Verwendung von Dirndln ist hier zu finden.
Heuer sind sie etwas später dran, aber jetzt ist es soweit: Dirndlzeit! Ob süß, sauer, pikant, kandiert, Dirndln eignen sich für die unterschiedlichsten Zubereitungen. Alle im Blog beschriebenen Anleitungen zur Verarbeitung sind über den hier angegebenen Link bzw. über die Suchfunktion zu finden. Viel Freude bei der Dirndlernte!
Alles zur Verwendung von Holunder ist hier zu finden.
Wie vor einigen Tagen angekündigt, hier die Anleitung zur Herstellung von Holunderessig. Wie schon zuvor in diesem Blog, mache ich auch diesmal Werbung für das Herstellen eigener Essige. Es ist mit kaum einem Arbeitsaufwand verbunden, sondern braucht nur Zeit zum Werden ohne weiteres Zutun. Das (sehr preiswerte!) Ergebnis sind wunderbar milde Essige mit vorzüglichem Fruchtaroma, an die gängige Industrieessige weder qualitativ noch geschmacklich auch nur annähernd herankommen. Bei Verwendung von Holunder ergibt sich ein dunkler, intensiv fruchtig und erdig schmeckender Essig, der Salaten eine ganz besondere Note verleiht. Wie man köstlichen Holunderessig herstellt, erfährt, wer hier weiterliest.
Nach der letzten Schlechtwetterphase ist der Sommer wieder zurückgekehrt und das heißt: Erntezeit! Sowohl die vielseitig verwendbaren Kriecherln als auch die köstlichen Holunderbeeren warten darauf, gesammelt und verarbeitet zu werden.
Die gleich zu Beginn dieses Beitrags angeführten Links führen zu den Rezepten und Anleitungen, die ich schon früher in diesem Blog vorgestellt habe. Eine weitere Rezeptur zur Herstellung von Holunderessig (sehr gschmackig!) folgt in den kommenden Tagen. Bis dahin: Viel Freude beim Sammeln!
Alles zur Verwendung von Schafgarbe ist hier zu finden.
Die aromatische Schafgarbe eignet sich nicht nur als Zugabe für Kräutertee, sondern ist auch ein erstklassiges Gewürzkraut, das vielen Gerichten den besonderen Touch verleiht. Bei Interesse bitte hier weiterlesen.
Alles zur Verwendung von Schafgarbe ist hier zu finden.
Der vor einigen Tagen aus Blüten und Blättchen der Schafgarbe hergestellte Ansatz hat nun lange genug ausgezogen und ist bereit, in würzigen Sirup verwandelt zu werden. Wie, ist hier nachzulesen.