Die Beute von heute: Robinienblüten

Robinienblüten am Baum

Alles zur Verwendung von Robinie ist hier zu finden.

Aufgrund eines technischen Problems, das mittlerweile behoben ist, und der ausdauernden Schlechtwetterphase, melde ich mich erst jetzt wieder mit neuen Beiträgen zurück. Kurz vor dem heutigen Gewitter konnte ich noch Robinienblüten in meinen Kräuterkorb füllen. Was damit geschieht und was ich in den letzten Wochen sonst noch für meine wilde Küche verarbeitet habe, erfährt, wer hier weiterliest.

Gesammelte Robinienblüten

Einen Teil der Robinienblüten werde ich frisch für süße Datschgerln verwenden. Dafür eignet sich das Rezept für Holunderblüten-Datschgerln, das ich bereits in meinem Block veröffentlicht habe. Ein weiterer Teil wird für Tee getrocknet. Den Rest der Blüten werde ich zu Robiniengelee verarbeiten.

Pikant eingelegte Holunder- und Bärlauchknospen
Eingelegte Knospen von Holunder (links) und Bärlauch (rechts)

Die letzten Wochen habe ich dazu genutzt, junge Himbeer- und Brombeerblätter als Basis für verschiedene Kräuterteemischungen zu sammeln und zu trocknen. Auch der Bärlauch ist reichlich in meinen Kräuterkorb gewandert: Die Blätter wurden zu Bärlauchsalz verarbeitet und die Blütenknospen für spätere Verwendung pikant eingelegt – genauso wie die Blütenknospen des Holunders. Zu guter Letzt habe ich noch einen Vorrat an Kräutersalz aus jungen Brennnesseln angelegt.

Brennnesselsalz
Brennnesselsalz

Somit habe ich den Bericht über die Aktivitäten der letzten Wochen nachgeholt. Ab jetzt erfolgen die weiteren Beiträge wieder zeitgerecht.

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