Im Kräuterkorb: Frisches Grün

Gesammelte Frühlingskräuter

Aufgrund der warmen Witterung ist der Frühling bereits im vollen Gange. Zeit also, sich wieder mit frischem Grün zu versorgen. Auch ich habe meinen Kräuterkorb wieder gut gefüllt. Womit und was damit geschehen wird erfährt, wer hier weiterliest.

Zwecks besserer Erkennung habe ich meine Beute auf 2 Detailfotos aufgenommen.

Gesammelte Frühlingskräuter

Das erste Foto zeigt (von links im Uhrzeigersinn) vitaminspendendes Scharbockskraut samt essbarer Brutknöllchen, Wilden Schnittlauch, Sauerampfer, Bärlauch und, mittig, Löwenzahn samt Wurzel. Ich sammle den Löwenzahn gerne mit Wurzel. So hält er länger im Kühlschrank und die Wurzel eignet sich wunderbar zum Einlegen (s. Schnapsarium).

Gesammelte Frühlingskräuter

Foto Nr. 2 (von links gegen Uhrzeigersinn): Bärlauchtriebe samt intensiv schmeckender Zwiebelchen, Huflattichblüten, Brennnesseln*), Bärlauch und, mittig, eine Mischung aus Vogelmiere und erste Triebe von Wiesenlabkraut.

*) Die ersten Triebe der Brennnessel brennen noch nicht und können ohne weitere Bearbeitung roh gegessen werden. Wenn sie bereits brennen, einfach kurz mit dem Nudelwalker darüberwalzen, dann können sie ohne Probleme roh verzehrt werden.

Alle Kräuter gemeinsam würden schon für ein köstliches Frühlingssüppchen reichen. Ich ziehe es aber vor, sie so oft als möglich roh zu verwenden. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Fein geschnitten eignen sie sich für Aufstriche, Dips und Salate oder werden einfach aufs Butterbrot gestreut. Aber auch warme Gerichte werden durch frische Frühlingskräuter aufgewertet: z.B. Omelettes, Füllungen aller Art (Strudel, Rouladen etc.), Saucen, Reis- und Kartoffel- oder andere Gemüsegerichte. Und und und.

Wildkräuter sind im Frühling besonders vitalstoffreich und geben dem Körper nach den Wintermonaten frische Energie. Abgesehen davon tut ein Frühlingsspaziergang auch der Seele gut. Die folgenden Fotos zeigen warum.

Schneeglöckchen
Schneeglöckchen
Krokus
Krokus
Winterlinge
Winterlinge

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