Das Leinkraut blüht von Juli bis in den September und ist auf sonnigen, mageren Wiesen zu finden. Es gilt als Heilpflanze, die Wirkung ist allerdings kaum untersucht. In der Volksheilkunde hat das Leinkraut seinen Platz, das ganze blühende Kraut wird über dem Boden abgeschnitten und für Teeaufgüsse gesammelt.
Für die „Wilde“ Küche interessieren mich nur die hübschen Blüten. Sie haben die typische „Froschgoscherl-Form“ und strahlen in leuchtendem Gelb und Orange. Frisch gepflückt, geben sie dem Salat eine bunte, fröhliche Note.
Getrocknet verwende ich die Blüten als Beigabe für meinen „Sommerblütentee“. Die genaue Mischung werde ich später im Blog veröffentlichen.