Kriecherlessig 1

Alles zur Verwendung von Kriecherln ist hier zu finden.

Gesammelte Kriecherln für Kriecherlessig

Der Anfang August angesetzte Kriecherlessig hat eine prächtige Essigmutter ausgebildet und mittlerweile lange genug gereift. Er ist jetzt bereit zum Abfüllen, bevor er noch einmal Zeit für ein letztes Heranreifen bekommt. Wer wissen will, wie der Kriecheressig jetzt ausschaut, liest bitte hier weiter.

Alles Wissenswerte zur Herstellung und zum gesamten weiteren Verlauf habe ich bereits beim Vogelkirschenessig beschrieben und bitte, dort nachzulesen. Um den optimalen Zeitpunkt zum Abfüllen zu ermitteln, kostet man am besten regelmäßig.

Gebraucht werden: — 1 Schlauch zum Absaugen des fertigen Essigs (Bauhaus), 1 Trichter, 1 Schöpfer, 1 Sieb, Gefäß zum Auffangen des Essigs, Flaschen zum Abfüllen.

Und so geht’s:

So schaut das Gurkenglas mit dem Kriecheressig jetzt aus. Er hat eine üppige Essigmutter ausgebildet.

Kriecherlessig mit Essigmutter

Glas erhöht aufstellen, den Schlauch hineinstecken und ein tiefer gestelltes Gefäß zum Auffangen des Essigs bereitstellen. Den Schlauch ansaugen, bis der Essig zu rinnen beginnt und ihn im tiefer gestellten Gefäß auffangen.

Restliche Kriecherln und Essigmutter

So schauen die Reste aus. Wer will, kann die Essigmutter behalten und für spätere Essigbereitungen aufheben. Sie muss allerdings mit Alkohol, z.B. Wein, gefüttert werden, den sie nach und nach in Weinessig umwandeln wird..

Kriecherlessig abfüllen

Den Kriecheressig durch ein Sieb in die Flaschen gießen, um etwaige Frucht- oder Essigmutterreste zu entfernen.

Fertiger Kriecherlessig

Fertig! Der Kriecheressig kann sofort verwendet werden, er schmeckt wunderbar mild und fruchtig. Ich gebe ihm allerdings noch einmal bis ins Frühjahr Zeit, um sich vollständig auszubauen. In dieser Zeit sollte er kühl und dunkel gelagert werden.

2 Antworten auf „Kriecherlessig 1“

    1. Thank you so much! I love wild plants and all the beautiful things that we can create using them. And I really hope my website inspires one or another… Because „Wild Kitchen“ is easy, healthy, cheap and so much fun!

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